Delbrück: zukunftsweisend

Folgende Themen sind mir in unserer zukunftsweisenden Zusammenarbeit besonders wichtig

Wir nehmen den Wettbewerb mit anderen Kommunen an.

Das Leben in unserer Stadt ist vielfältig, bunt und im kommunalen Vergleich zu anderen Kommunen als sehr günstig zu bezeichnen. „Delbrück - 10 Orte eine Stadt“ ist aber auch sehr beliebt als Wohnort sowie Wirtschaftsstandort. Wir unterstützen Investoren und Bauherren sehr gern bei ihren Vorhaben, denn Unternehmen vor Ort müssen die Möglichkeit haben zu wachsen, gleiches gilt für die Ansiedlung neuer Unternehmen und Bauherren dürfen sich bei uns den Traum vom eigenen Haus erfüllen.  

 Im Landesvergleich NRW zählen wir von in Summe 396 Kommunen,  zu den 34 günstigsten Kommunen in Bezug auf die niedrigsten Steuerhebesätze für die Gewerbesteuer und Grundsteuer B. Die letzte Steuererhöhung liegt schon 6 Jahre zurück. Darüber hinaus liegen unsere Wasser-, Abwasser- und auch Abfallgebühren im Vergleich mit anderen Kommunen ebenfalls ganz deutlich im unteren Bereich.  

 Aufgrund der guten Arbeit unserer Unternehmen, des Einzelhandels, der guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und auch Dank professioneller Wirtschaftsförderung haben wir in den letzten Jahren die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in unserer Stadt von 7.211 im Jahre 2009 auf 9.077 im Jahr 2019 steigern können.  

 Unsere Arbeitslosenquote (vor Corona) liegt bei nur sensationellen 3,3 % und die Einwohnerzahl ist inzwischen auf fast 32.000 Einwohner deutlich angestiegen, Tendenz weiterhin steigend. 

 Aufgrund einer grundsoliden Haushaltsführung konnten wir auch in den letzten Jahren teils mit erheblichen Überschüssen das jeweilige Haushaltsjahr abschließen und somit einen Betrag in Höhe von rund 5,6 Millionen Euro der Ausgleichsrücklage unserer Stadt hinzuführen. 

 Man kann zusammenfassen: Das Leben in unserer Stadt ist günstig und insbesondere zukunftsweisend, lebendig und lebens- und liebenswert. 

Wir sind eine menschenfreundlicheund familiengerechte Stadt und wollen natürlich noch „immer besser“ werden.

Eine weiterhin positive Entwicklung liegt mir in diesem Bereich besonders am Herzen. Im Vordergrund steht dabei die Verbesserung der Rahmenbedingungen für ein gutes Leben aller Generationen und Lebensbereiche in unseren 10 Ortsteilen. 

Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass sich alle Menschen, ob jung oder alt, Mann oder Frau, Deutsche oder Menschen aus anderen Kulturkreisen sich in unserer Stadt auch weiterhin wohl, sicher und zu Hause fühlen. Jeder Mensch muss am städtischen, sozialen und kulturellen Leben teilhaben können. 

Wohnungsnahe Einkaufsmöglichkeiten, Bildungsangebote, generationengerechter und bezahlbarer Wohnraum sowie Hilfen und Betreuungsangebote gehören natürlich dazu. 

Auch in Zukunft finden unsere Familien beste Bildungsvoraussetzungen, attraktive Kita-Plätze und ansprechende Betreuungsangebote. Diese gilt es weiterhin zu erhalten sowie zeit- und bedarfsgerecht weiter auszubauen. 

Eine gezielte ganztägige Betreuung für Kinder bei flexiblen und bedarfsgerechten Öffnungszeiten soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern. 

Die Mobilität gilt es immer  weiter zu verbessern 

Wir sagen entschieden „Nein“ zu Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus.

Wir schätzen unsere Familien.

Erhalt und weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen für ein gutes Leben aller Generationen in „Delbrück - 10 Orte eine Stadt“, im Spiegelbild der gesellschaftlichen Entwicklung d.h. mit Blick auf die Digitalisierung und den demografischen Wandel. 

Unter diesem Aspekt gilt es Angebote im Bereich der Betreuung und Bildung familiengerecht zu verbessern sowie Stadt- und Wohnraumentwicklung voranzutreiben.

Unserer Kinderspielplätze gilt es mit verschiedenen Schwerpunkten in Bezug auf das Alter der Kinder und deren Wünsche neu zu überplanen.

Wir bauen die guten Lebensbedingungen für ältere Menschen weiter aus.

Gerade unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger sind in vielfacher Hinsicht ein Gewinn für unsere Gesellschaft und großer Erfahrungsschatz für unsere Gemeinschaft, auf deren Grundlage wir weiter unsere gemeinsame Zukunft aufbauen wollen. 

Dazu müssen wir die bestehenden Strukturen und Netzwerke weiter ausbauen und Begegnungsräume schaffen. Der von mir etablierte Seniorenbeirat unterstützt uns bei dieser wichtigen Aufgabe bereits vorbildlich und stellt eine sehr gute Basis der politischen Beteiligung dar, um auch unseren Senioren eine Stimme zu geben. Stichworte: Barrierefreies Delbrück, Handlungskonzept, Delbrück hilft und viele weitere Aktionen. 

Vielen Dank dafür.  

Wir müssen es unseren älteren Mitbürgern ermöglichen, solange sie möchten in der eigenen vertrauten Umgebung wohnen und leben bleiben zu können. So gilt es auch den Wunsch unserer älter werdenden Mitbürger, am Leben in der Gemeinschaft weiter teilzunehmen zu wollen, uneingeschränkt zu fördern. Durch Schaffung von Seniorenangeboten mit der Zielsetzung der Zusammenführung von verschiedenen Generationen und die Verbesserung von Mobilitätsangeboten, die sich an den Wünschen und Bedürfnissen unserer Einwohner ausrichten.

Delbrück bleibt als Wohnort und Lebensraum sehr beliebt.

Wir werden auch in Zukunft die Ausweisung und Anbindung von neuen Baugebieten in allen Ortsteilen vorantreiben. Dabei steht auch die Schaffung von bezahlbarem, familien- und generationenfreundlichen Wohn- und Lebensraumraum für unterschiedlichste Bedürfnisse und Lebensphasen im Mittelpunkt. 

Eine weitere Ausweisung von Baugrundstücken ist daher nicht nur sinnvoll, sondern dringend erforderlich. Baulücken gilt es zu schließen und auch bestehende Bebauungspläne müssen nach städtebaulichen Kriterien neu überarbeitet werden.

Wir müssen mit den neuen Technologien auf Augenhöhe sein, z.B.: GLASFASERBAUSBAU. 

Ein flächendeckender Glasfaserausbau ist für mich eine Selbstverständlichkeit.

Daher habe ich dazu einen Strategieplan entwickelt, der auch konsequent umgesetzt wird, d.h. alle Gewerbegebiete, die Ortsteile in ihren Kernbereichen und alle Schulen wurden bereits angeschlossen. Gerade läuft der Ausbau in den zusätzlich definierten Zusatzpolygonen im Außenbereich.

Jetzt erfolgt die Erschließung der Außenbereich mit Glasfaser: Für alle die im Außenbereich wohnen, leben und arbeiten haben wir im Jahr 2019 einen Förderantrag bei Bund und Land NRW in Höhe von 28 Millionen Euro gestellt. Eigenbeteiligung der Stadt 2,8 Mio. Euro. Die Ausschreibung ist abgeschlossen und der 1. Spatenstich soll Ende August 2020 erfolgen. Ein Riesenerfolg für alle Menschen in unserer Stadt.

Mein Ziel lautet – ich will ein 100% flächendeckendes Glasfaserangebot in unserer Stadt, egal wo jemand lebt, wohnt oder arbeitet. Ebenso wichtig ist die Errichtung der zwingend erforderlichen 5G Technologie als Grundlage für autonomes Autofahren und weiterer digitaler Anwendungen in allen 10 Ortsteilen. Ich verstehe die Digitalisierung als Chance und werde das Thema gemeinsam mit euch weiter vorantreiben.

Weitere Themen sind die Einführung von LoRaWAN, DMS, Digitales Archiv, sowie Smart-Home und Smar-City Anwendungen usw. sowie der Ausbau eines E-Ladestellennetzes.

Wir brauchen eine gute Umgebung für Bildung, in der es Spaß macht zu lernen.

Eine fundierte Bildung für alle Menschen ist die solide Basis für das Leben und für eine positive gesellschaftliche Weiterentwicklung. Darum benötigen wir eine zeitgemäße, zeitgerechte, und verantwortliche Weiterentwicklung unserer breitgefächerten Bildungslandschaft an unseren Schulen, angepasst an eine altersgerechte, attraktive Lernumgebung mit angegliederten Betreuungsangebote wie OGS, Randstunden-betreuung usw.

Dabei müssen wir Themen wie Inklusion, demographischer Wandel und Digitalisierung bei der Realisierung noch mehr berücksichtigen, so u.a. bei der Umsetzung der Medienkonzepte jeder einzelnen Schule. 

Im Fokus steht auch ein weiterer Aus-, Um- und Anbau von bedarfsgerechtem Schulraum, z.B. die Gesamtsanierung des Gymnasiums mit Anbau neuer Räume und Schaffung eines neuen Begegnungszentrums am Hagedornforum. Die Planungen dazu sind schon weit fortgeschritten und stehen vor der Umsetzung. 

Hinzu kommen der nun anstehende Abschluss des Endausbaus der Oberstufe der Gesamtschule, Abriss des Lehrschwimmbeckens und Neubau einer neuen 2fach-Sporthalle , die Errichtung der 1. Delbrücker Fachschule in Westenholz, die Erweiterung der Ausbildungsmesse.  

Wir wollen den Tourismus mehr beleben.

Gerade für den Tagestourismus verfügen wir über eine gute Radverkehrsanbindung und tolle Ausschilderung unserer Radrouten. Hinzu kommen als Anlaufpunkte ein neues Hallenbad, eine attraktive und barrierefreie Innenstadt, sehenswerte inhabergeführte Geschäfte und auch interessante Ziele für Tagestouristen in unseren Ortsteilen wie z.B. das Steinhorster Becken oder das Römerlager Anreppen usw. 

All das stellt eine gute Grundlage dar, die zum Verweilen einlädt. Hier sind aber noch andere Highlights denkbar wie z.B. Nachtwanderungen, Kneipenführung, gezielte Nutzung von Wanderwegen, geführte Radrouten mit Eventcharakter und vieles mehr. Dieser Aufgabe müssen wir uns nun stellen. 

Wir brauchen ein gutes Vertrauensverhältnis im Stadtrat.

Dazu will ich auch weiterhin sehr gern meinen Beitrag leisten, d.h. als Ratsvorsitzender sachlich, neutral, überparteilich agieren und die Sitzungen leiten. Ein gutes Arbeitsklima vorleben und bei meinen Entscheidungen „Delbrück – 10 Orte eine Stadt“ weiterhin fest im Blick haben.

Wir wollen ein starker Wirtschaftsstandort bleiben.

Ausweisung und Erschließung von neuen Gewerbegebieten zur Arbeitsplatzsicherung und zum Stellenausbau. Hier gilt es also auch in Zukunft die richtige Weichenstellung zur Förderung bestehender Unternehmen und der Ansiedlung neuer Unternehmen vorzunehmen. Dazu gehört eine weiterhin gute Beratung und Begleitung bei den Vorhaben, professionelles Marketing und Wirtschaftsförderung. 

So konnten wir die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitslätze in unserer Stadt von 7.211 aus dem Jahr 2009 auf aktuell 9.077 steigern und somit unsere soziale Leistungsfähigkeit und auch finanzielle Handlungsfähigkeit für  die Zukunft unserer Unternehmen und unserer Stadt sichern.

Wir müssen in den Feuerschutz investieren.

Unsere Freiwillige Feuerwehr ist auf einem sehr hohen Leistungs- und Ausbildungsstand. Der Brandschutzbedarfsplan wird gemeinsam und verlässlich Schritt für Schritt  umgesetzt. 

Bei den Einsätzen riskieren unsere Feuerwehrkräfte für uns Ihre Gesundheit, gar ihr Leben. Das verdient unser aller Dank, Respekt und auch Anerkennung. Ertüchtigung in Bentfeld, und die Feuerwehrgerätehäuser in Delbrück-Mitte und Ostenland sind „abgängig“, müssen neu aufgestellt werden. Dient es doch letztlich allein dem Schutz der Menschen in unserer Stadt

Wir investieren und behalten zugleich die Finanzen im Blick.

Um eine verantwortungsvolle Stadtentwicklung vorantreiben zu können, müssen wir auch weiterhin bereit sein in unsere Stadt zu investieren. Rahmenbedingungen zu schaffen, ohne dabei die Finanzen aus dem Blick zu verlieren, d.h. neben vielen anderen Themen Ausbau und Kernsanierung unseres Gymnasiums, Bau Begegnungsstätte, Bau des Oberstufenzentrums für unsere Gesamtschule, Bau neue 2fach-Sporthalle, Bau Gemeinschaftshaus in Bentfeld, Bau neues Sportzentrum in Hagen,  Anbindung der Weststadt, Rathausbau, Bau von 2 Feuerwehrwehrgerätehäusern (Delbrück und Ostenland) und vieles andere mehr.

Wer aber auch in Zukunft erfolgreich sein will, muss heute investieren und unsere Stadt bestmöglich und mit gesundem Augenmaß auf die Zukunft ausrichten. 

Die Lösung einen eigenständigen Schulcampus mit eigenen Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu schaffen war Gold richtig. Somit können wird die Verwaltung unter einem Dach zusammenzuführen. All das sind Entscheidungen, die der notwendigen Eigenständigkeit beider Bereiche gerecht wird und zukunftsfähig ist.  Nun müssen wir sie auch umsetzen. 

Wir stellen einen gut funktionieren öffentlichen Nahverkehr und Schülerverkehr sicher.

Hierbei steht die weitergehende Optimierung der ganzen Busverkehrssituation im Mittelpunkt insbesondere in Bezug auf die Sicherheit unserer Schülerinnen und Schüler durch mehr Busse auf der Straße, weitgehende Sitzplatzgarantie für unsere Grundschulkinder, eigens ausgewiesene Busse für die Schülerinnen und Schüler*innen unserer Gesamtschule und für die unseres Gymnasiums, dazu Entzerrung der Abfahrtszeiten an den Schulen für eine deutliche Entspannung am Busbahnhof zum sicheren Aufstellen und auch Einstieg in den Bus. Ausbau von Bushaltestellen. Kürzere Zeittaktung der Busse. 

Dazu eine viel bessere Anbindung an Rheda-Wiedenbrück, Salzkotten, Paderborn, Hövelhof. 

Die Tarifhoheit liegt leider nicht im Einflussbereich unserer Stadt, aber wir werden uns auch weiterhin für günstige Tarife, nicht nur im Stadtverkehr, einsetzen. 

Ziel muss es auch sein, durch ein attraktives Nahverkehrskonzept mehr Gäste zum Busfahren zu gewinnen, die ihr Auto oder auch „Elterntaxi“ dann stehenlassen und somit weiter zur Sicherheit und auch zum Klimaschutz beitragen.

Wir verstehen die Stadtverwaltung als Dienstleister für Euch und eure Anliegen.

So haben wir bereits viele Prozesse und ganze Fachbereiche auf eine sehr bürgernahe, digitale und bürgerfreundliche Verarbeitung umgestellt. 

Gleiches gilt für interne Arbeitsabläufe, diese wurden und werden auch weiterhin durch die Möglichkeiten der Digitalisierung optimiert, z.B. Einführung von diversen Workflows, Einsatz eines Dokumentenmanagementsystems mit Vernetzung aller Informationen und Kontakte zum Kunden, Scannen der Eingangspost mit automatischer Weiterleitung an die Fachbereiche inkl. Controlling der Bearbeitung, Entfall von Umlaufakten, Einführung der E-Personalakten, digitale Gewerbeanmeldung, digitale Baugenehmigung , Digitalisierung des gesamten Archivsystems und vieles vieles mehr. Dadurch entfallen Arbeitsschritte, Aufgaben werden schneller erledigt und Informationen über Vorgänge gebündelt zur Verfügung gestellt. 

Der Papierverbrauch wird gesenkt und unnötige Wege für unsere Bürgerinnen und Bürger entfallen. 

 Dies alles ist mir auch als Leiter der Stadtverwaltung wichtig und motiviere, fordere und fördere unsere Mitarbeiter*innen und weiß die geleistete Arbeit sehr zu schätzen.